BERLIN – das Zeitungsviertel






Als an Radio, Fernsehen und Internet noch nicht zu denken war, konnten Neuigkeiten nur aus Zeitungen erfahren werden. 1871 war Berlin Hauptstadt des neu gegründeten Deutschen Reiches geworden. Hier waren alle Neuigkeiten am schnellsten zu erfahren.

In Berlin entwickelte sich daher ein riesiges Zeitungsviertel mit Setzereien, Druckereien, Buchbindereien und Verlagshäusern. Und nach dem Druck konnten vom Zeitungsviertel aus die Zeitungen auch am schnellsten ausgegeben oder versendet werden.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Zeitungsviertel so gut wie völlig zerstört. Aus der Zeit vor 1900 stammt noch die "Bundesdruckerei".

Eine letzte, kleine Druckerei ist noch zu besichtigen.
Es wird mit chemisch bearbeiteten Platten zwischen drei rotierenden Zylindern mit rasender Geschwindigkeit gedruckt.


Diese Druckerei macht mit einem für ihre Technik typischen Firmenzeichen auf sich aufmerksam. Ein Klick auf dieses Zeichen, und es geht weiter!

Der Herr von der Druckerei war sehr freundlich. Er hat uns erklärt wie man Bücher druckt. Die Maschine war sehr laut. (Zeinab)

Aber der Mann arbeitete nicht mit meuen Druckern, sondern mit einer alten Druckmaschine. Die Druckmaschine war gigantisch. Mit der macht er Zeitungen, kleine Hefte und so was. (Sibel)