Im Lustgarten zu Berlin steht eine Steinschale, die aus der Hälfte eines Granitsteines gearbeitet wurde.
Es wird erzählt, dieser Stein sei hohl gewesen und gehöre zum Schloss einer Prinzessin. Als der Stein zersprengt wurde, ist sie heraus gesprungen und in den daneben liegenden Stein hinein gegangen. Man hat auch gesehen, dass ihr ein kleines Hündchen gefolgt ist.
An dem Stein ist eine Vertiefung zu sehen, das sei das Fenster des Schlosses. Oft hört man dort ein klägliches Winseln.
Einer anderen Sage zufolge sei bei den Steinen ein Fürst begraben, weswegen sie den Namen Markgrafensteine erhalten hätten.
Die Markgrafensteine sind in den Rauener Bergen südlich von Fürstenwalde zu finden.
Wie werden solche einzeln liegenden Steine aus der Eiszeit genannt?
Wackersteine
Findlinge
Markgrafensteine