25.11.2017 mein Novembersamstag
November-Blues-Bloggen über Bloggen und Wandern als Gedankensplitter-Rüstzeug
Ungeordnet gelistet und ohne endgültige Antwort für fragende Wandersleut: wieso, weshalb, warum…
1. Über die Trennung von wandern und reden
Das Innehalten und die Stille; turn, turn, turn – to every thing there is a season. Reden nicht in der schönsten Landschaft – es verbleiben ausreichend eintönige Strecken dafür. Verzeihung: manchmal geht es schief. Aber im Nachhinein schriftlich – einfach perfekt für mich!
2. Über Nähe und Ferne
Wanderungen quer durch Brandenburg auf zufälligen oder gar keinen Wegen, ganz persönliche Entdeckungen von sonst Nebensächlichem, Bekanntes aus persönlicher Sicht, alles mit meinen Gedanken und Reflektionen. Für mein Erleben brauch und soll es nicht die weite Welt sein – oh, doch, doch: wenn es Berge oder flotte Flüsschen sind…
3. Über das Träumen und das Vergessen oder die Sehnsucht und die Enttäuschung
4. Über Freundlichkeit und FreundIn (siehe Links: doch nicht egal mit wem, schon eher wohin)
5. Das Sich-Finden und das Sich-Wiederfinden (Organisation)
= Verjüngung von Wandergruppen durch Vernetzung jenseits der Vereins- und Wanderleiterkonkurrenzen = offene Kommunikation über diese Grenzen hinweg. Individuelles Bloggen ersetzt kein soziales Netzwerk. Es könnte aber lustiger sein als ein Konglomerat von eigenständigen Kommentarbeiträgen aller Mitwanderer… Warum das nicht funzt: frage jeder sich selbst oder den Psychologen…
6. Das Medium
6.1. WordPress als Werkzeug – nach meinem Geschmack für variable Gestaltung zu viel plugins
6.2. Das Öffentliche und das Private – individuell gesehene Wanderungen ohne Bilder von Menschen? → Persönlichkeitsrecht ; ausgespähtes Wandern würde vielleicht sogar den eigenen Krankenkassenbeitrag mindern!!!
6.3. Dokumentieren und Erinnern – das Unmittelbare des Bloggens fasziniert
6.4. Form und Farbigkeit – unübertroffen im Vergleich zum Papier in der Kombination von Schrift und Bild (Einschränkung siehe 6.1.)
6.5. Das Ordnen – was bloggen, was doch nur statisch? – …in einer komplexen Welt die größte Herausforderung. Minimal sein oder im virtuellen Raum mit den Gedanken und Ideen schwelgen?
6.6. Die Wirkung und das Nachwirken – ich hoffe, es auch nach neuer Hardware ohne Verluste im www wiederzufinden (die Jahre mit Disketten und ZIP sind schon verloren)
7. Über vieles (die Zahl gibt es zufällig vor: sieben Brücken, sieben Berge, sieben Meere – im siebten Himmel…) zwischen den Zeilen was nirgends sonst zu sagen ist
aktualisiert am 30.11.2017
sowie Nachtrag zum 25.6.2018 →
Heimwärts-Exkurs, Vacha – Eisenach – Berlin, ganz persönliche Erinnerungen nicht nur an → Blind Willie Johnson
Hauptsache, Du behältst die Lust am wilden Wandern und am “wild wandern”.
Herzlich,
Jutta
🙂
Wow. Just watching out of the window currently,enjoying this wonderful Blues Blog.
Thanks for sharing this link!
Greetings from Mitte