15. 4.2020, ca. 20 km im Fläming. Ein Solo zu zweit. Von Medewitz nach Wiesenburg, nicht nur auf dem Findlingswanderweg.
Anstelle Osterei- eine frühlingsHAFTe Steinsuche jenseits der Coronaviren.
Welche Jahreszeit für den Findlingswanderweg wirklich geeignet ist, weiß ich nicht. Elefantenstein und Reichhelmstein sind mit Wegweiser und Stichwegmarkierung immer zu finden. Andere brauchen Geduld, Geduld und Zeit. Direkt am Wege liegen sie nicht. Jetzt, im zeitigen Frühjahr, heben sich die Steine farblich kaum von ihrer Umgebung ab.
Holzfällerstein
Roter Stein
Heidelbeerelchstein
Der Zungenbrecher mit Minischrebergarten wurde 2015 ausgegraben.
Gedenkstein
Ein altes Holzschild, ein die Sonne reflektierendes Metallschild am Stein: also nix zu lesen auf den Fotos. Erinnerung an den langjährigen, hiesigen Förster, ein Name mit K…
Er ruhe sanft, hat die Zerstörungen durch die Stürme und die Trockenheit des Klimawandels nicht mehr erleben müssen.
Ein Stein, mein Stein, dein Stein
Ostereier, Ostergebäck, Osterbrot
Neben den eindeutig identifizierten vier Steinen, plus einem ohne Namen und zwei halben – von uns okkupierten Steineiern – hat der Osterhase einige Schwergewichte unterwegs verloren. Hier digital zusammen gepackt. Der Namensfindung sind keine Grenzen gesetzt.
Stilles Ostern 2020
Die zeitige Wärme und die Beschlagnahme dieses attraktiven Schlafplätzchens hat sie hervor gelockt: die Grüne Huschspinne. Selten zu entdecken wegen der Tarnfarbe. Bei uns die einzige Vertreterin einer vorwiegend tropischen Familie. Ein Weibchen, bescheiden mit grünem Schattenstrich. Die Männchen mit leuchtend rotem Mittelstreif auf dem Hinterleib, wahrscheinlich schon verspeist.
→ NABU, Spinne des Jahres 2004
Das war Mai 2017!
Kein stilles Corona-Ostern, aber am 6. Mai ein stilles Feiern im Wald.