1. russischer Rucksack mit Geschichte und Geschichten / 1983, ohne Komfort. Das Außengestell empfinde ich höchst praktisch beim Auf- und Absetzen. Freilich, die Träger haben keinerlei Polster. Das müssen die Schultern aushalten können…
Ein bisschen erinnert mich das Tragen immer an die Kiepen der böhmischen Glasmacher oder der Harzer Kräuterweiblein oder überhaupt an die einstigen Tragekörbe der Frauen vom Land.
Und was assoziiere ich mit dem russischen Label “Ермак” (deutsch Ermak, gesprochen Jermak)? Geschlepptes Gepäck eines Malers; einen Ort in den Weiten von Kasachstan – natürlich am Horizont die Berge. Ermak war aber auch einer der ersten Eisbrecher, 1898 in Newcastle (England) nach Plänen eines russischen Admirals gebaut und vom Stapel gelaufen. Das Schiff wurde nach Jermak, einem russischen Entdecker, Kosaken-Ataman und Eroberer Sibiriens, benannt.
2. kleiner, billiger Tagesrucksack aus dem Armyshop; länger als ein Jahr hielt er nicht, konnte aber immer nachgekauft werden. Damit ist es aus, 2017 ➔ neuer Rucksack
3. geschenkter und viel geschleppter Allround-Rucksack Adventure 40L von Eye Mountaineer – nichts Unnötiges dran. Gerade als ich jetzt im Herbst 2017 die Schnüre erneuern wollte, ging mir der Reißverschluss der großen Vordertasche kaputt (echt überfordert die Tasche…). Nun gebe ich auf. Ich liebte ihn. Ein bescheidener Alleskönner.