2008 einige Tage ein Wiedersehen des Ohmgebirges, von Kalkbuchenwäldern bewachsen.
Dort ist mir als Kind das Wandern ins Blut gegangen: während meiner Schulferien täglich vormittags und nachmittags durch Feld und Wald des Eichsfeldes und jeden Abend zum Sonnenuntergang noch einmal auf den Bornberg (529,7 m) des Ohmgebirges. Der Bornberg war damals eine unberührte Kalkmagerrasenfläche, unvergesslich seine Gräser und Blumen. Später wurde es eine eintönige Ackerfläche und unterhalb war einer der überall üblichen Sportplätze angelegt – mit sich selbst kann niemand mehr ausreichend anfangen… Der Kanstein, nordwestlich von Worbis, hat sich dagegen nicht verändert: eine 435,5 m hohe Felswand aus Muschelkalk.