Sachkunde: Vogelspinne und Gespenstschrecken


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Ein besonders zahmes und menschenfreundliches Kuscheltier 

Eine Vogelspinne gilt als pflegeleichtes Tier. Sie braucht keinen Auslauf wie ein Hund oder Kaninchen. Sie sollte jedoch einzeln gehalten werden, denn Vogelspinnen bekämpfen sich sogar bei einfachen Begegnungen bis zum Tod.

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Die Vogelspinne stammt aus tropischen Klimazonen. Als nachtaktives Tier lauert sie erst mit Beginn der Dämmerung auf ihre Beute, die sie mit ihren beiden Fühlern ertastet. Dann greift sie mit den Kieferzangen das Tier, hält es fest und senkt das Gift aus ihren langen Zähnen tief in ihr Opfer. Die Giftmenge tötet Insekten und kleine Säugetiere. Bei Menschen kann der sehr schmerzhafte Biss zu Blutvergiftung führen.

 

Gespenstschrecken

Den Namen Gespenstschrecken erhielten diese Tiere aufgrund ihres gruseligen Aussehens. Gespenstschrecken sind aber ungefährliche, pflanzenfressende Insekten. Fast alle Arten leben in tropischen Gebieten. Sie können bis zu 30cm lang werden.

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Gespenstschrecken tarnen sich als Blätter oder Zweige und mit braunen oder grünen Farben. Dadurch sind sie für ihre Fressfeinde schwierig zu entdecken. Außerdem warnen sie mit ihren Dornen oder Stacheln die Tiere vor einem Angriff.

Gespenstschrecken mit langer, dünner Körperform werden "Stabschrecken" genannt.
Mit blattartigem Körper heißen sie "Wandelnde Blätter".
Breit und dick wie Rinde werden sie "Wandelnde Äste" genannt.

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Gespenstschrecken sind nachtaktiv und beginnen erst im Dunkeln mit der Nahrungsaufnahme. Am Tag bewegen sie sich kaum oder wie ein Ast im Wind mit schaukelndem Gang. Bei Berührung lassen sie sich oft fallen und liegen dann stundenlang wie tot am Boden.



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